IT-Sicherheitskonzept

IT-Sicherheitskonzept
IT-Analyse möglicher Angriffe und Schäden, um ein definiertes Schutz-Niveau zu erreichen

 

 

IT-Sicherheitskonzept (IT-SiKo) und Datenschutzkonzept nach DSGVO

Unternehmen, die personenbezogene Daten verarbeiten, müssen ein Verfahren festlegen, um die Wirksamkeit von Datenschutz- und Informationssicherheitsmaßnahmen regelmäßig zu überprüfen. Das IT-Datenschutzkonzept ist ein umfassendes Dokument für alle Aspekte des Datenschutzes der Organisation. Es enthält Ziele, Verantwortlichkeiten und Dokumentanforderungen und ist eines der wichtigsten strategischen Dokumente des Unternehmens. Ein gutes IT-Sicherheitskonzept trägt dazu bei, die Verantwortung der europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) gegenüber der Aufsichtsbehörde zu erfüllen. Es wird auch als Grundlage für Datenschutzprüfungen verwendet.

Das IT-Sicherheitskonzept (IT-SiKo) repräsentiert die Analyse möglicher Angriffe und Schäden, um ein definiertes Schutzniveau zu erreichen. Es gibt einen Unterschied zwischen der Sicherheit gegen böswillige Angriffe und gegen menschliche und technische Fehler (Safety). Das IT-Sicherheitskonzept beschreibt die Ziele, Strategien und Maßnahmen, die in den Richtlinien und Leitlinien zur IT-Sicherheit zu befolgen sind. Ein solches IT-Sicherheitskonzept hat immer einen definierten Umfang und Geltungsbereich.

Im IT-Grundschutz-Katalog wird dies als Informationsverbund bezeichnet. Für ein umfassendes IT-Sicherheitskonzept wird empfohlen, die gesamte Organisation zu überprüfen, in der Regel ist es jedoch (zunächst) praktischer, sich auf Teilbereiche zu konzentrieren. Aufgrund ihrer Organisationsstruktur oder Anwendungen sollten diese jedoch klar voneinander unterschieden werden und die grundlegenden Aufgaben und Geschäftsprozesse der betreffenden Organisation umfassen. Da sich die Sicherheits- und Datenschutzanforderungen im Laufe der Jahre ändern, beispielsweise Anwendbarkeit der DSGVO, Einführung der ePrivacy-Verordnung, ist es wichtig, das IT-Sicherheitskonzept stets aktuell zu halten.

 

Erstellung des IT-Sicherheitskonzepts sollte den Daten-Schutz beinhalten

Das IT-Sicherheitskonzept (IT-SiKo) repräsentiert die Prüfung möglicher Angriffe und Schäden, um ein definiertes Schutzlevel zu erreichen. Es gibt einen Unterschied zwischen der IT-Sicherheit gegen böswillige Angriffe und gegen von Menschen verursachte und technische Fehler (Safety). Das IT-Sicherheitskonzept (IT-SiKo) besteht aus Dokumenten, die sich mit Risiken befassen. Dies sind insbesondere Risiken und Gefahren für die IT-Sicherheit, denn wenn eines dieser Risiken eintritt, passiert etwas schlimmes mit den Unternehmensinformationen.

Das IT-Sicherheitskonzept ist die Kernkomponente des IT-Sicherheitsmanagements des Unternehmens. Unbefugte können diese Betriebsgeheimnisse einsehen, manipulieren, beschädigen oder löschen. Es stellen jedoch nicht nur Datendiebe und Hacker eine Bedrohung dar, sondern auch Naturkatastrophen oder technische Ausfälle, oder nur die Unwissenheit von Benutzern, die versehentlich Unternehmensdaten löschen. Zunächst ist es im Hinblick auf die Anforderungen an die Betriebssicherheit wichtig, besonders kritische Geschäftsprozesse zu charakterisieren, die in den Anwendungsbereich dieses IT-Sicherheitskonzepts fallen. Es reicht aus zu wissen, welcher Prozess sehr hohe, hohe oder nur normale Schutzanforderungen hat.

Auf dieser Basis erfolgt zum IT-Sicherheitskonzept die Erstaufnahme des Informationsverbundes. Die Infos und Details müssen dabei strukturiert sein. Zu erfassen sind Geschäftsprozesse im Informationsverbund (Name, Beschreibung, zuständige Abteilung), die Anwendungen in diesen Prozessen (Name und Beschreibung), ITK-Systeme und Komponenten (Name, Systemplattform und Standort), Räume, die für den Informationsverbund essentiell sind, wie Rechenzentren oder Serverräume (Typ, Raumnummer, Etage und Gebäude) und virtuelle Systeme. Der grafische Netzplan ist eine nützliche Ergänzung zur tabellarischen Zusammenstellung der IT-Infrastruktur. Die identifizierten Komponenten und der gesamte Informationsverbund sind die Zielobjekte des Sicherheitskonzepts. Welches Schutz-Niveau benötigen die verschiedenen Zielobjekte?

 

Warum brauchen Unternehmen IT-Sicherheitskonzepte?

Heutzutage sind korrekte und vertrauliche Informationen für Unternehmen und Behörden unerlässlich. Betriebsprozesse, technisches Know-how, Patente, Kalkulationen oder Kunden- und Preisinformationen sind für das Unternehmen sehr wichtig und müssen mit einem IT-Sicherheitskonzept geschützt werden, um Datenverlust, Missbrauch oder Diebstahl zu verhindern. Durch die Implementierung des Information-Security-Management Systems (ISMS) schaffen Unternehmen und Organisationen zumindest einen Grundschutz und gewährleisten die Schutzziele Vertraulichkeit, Verfügbarkeit und Integrität.

Die technischen Systeme, die Informationen speichern, verarbeiten oder übertragen, müssen reibungslos funktionieren und sind effektiv vor verschiedenen Bedrohungen zu schützen. Die IT-Grundschutz-Kataloge beschreiben detailliert die Anforderungen, die erfüllt sein müssen, um ein kostengünstiges Sicherheitsniveau zu erreichen, das für allgemeine Anwendungen und Schutzanforderungen geeignet ist. Die Hauptmotivation für die Erstellung des IT-Sicherheitskonzeptes für die Informationssicherheit ist die Rechtssicherheit, insbesondere die Risikominimierung. Das IT-Sicherheitskonzept sorgt für Informationssicherheit, Systemschutz und Betriebssicherheit. Im IT-Sicherheitskonzept werden Schutzziele festgelegt, mit Hilfe dieser Sicherheitsziele können Risiken identifiziert und bewertet werden. Auf dieser Basis werden Maßnahmen zur Verarbeitung von Kunden- und Unternehmensdaten definiert.

IT-Sicherheitskonzept

 

Was ist das Ziel einer Risikoanalyse und des IT-Sicherheitskonzepts?

Ziel einer Risikoanalyse ist es, die Maßnahmen, die Unternehmen zur Einhaltung des Datenschutzes ergreifen, verständlich zu machen. Das IT-Sicherheitskonzept kann als Leitfaden für Mitarbeiter dienen und sollte benutzerfreundlich gestaltet werden. Da das IT-Sicherheitskonzept oder Datenschutzkonzept ohne technische Details gehalten werden wird, kann es Interessenten vorgestellt werden, die sich einen Eindruck von der Umsetzung des Datenschutzes im Unternehmen machen möchten.

Der Zweck der Erstellung des IT-Sicherheitskonzepts besteht darin, das Risiko zu mindern und die Rechtssicherheit zu gewährleisten. Ein IT-Sicherheitskonzept befasst sich mit Schutzzielen wie Authentizität, Datenintegrität, Vertraulichkeit, Verfügbarkeit, Nichtabstreitbarkeit, Privatsphäre, Zuverlässigkeit, Zurechenbarkeit, Haftung und Originalität, bewertet Risiken, Schutzbedürfnisse und bestimmt Anforderungen der Bereitstellung, die bereitgestellt, kontrolliert und aktualisiert werden soll. Informationen zur Implementierung der IT-Security finden Sie in verschiedenen Quellen.

Der Inhalt eines Sicherheitskonzepts sollte auf Ihre eigenen Bedürfnisse zugeschnitten sein. Links: Telekom: Privacy and Security Assessment Verfahren – Technische Sicherheitsanforderungen. Privacy and Security Assessment Verfahren, Datenschutz und Datensicherheit, Technische Sicherheitsanforderungen, Telekom. Welche Anforderungen, soll dieses Konzept erfüllen? Welche verfügbaren Muster und Vorlagen gibt es? Krisen- und Katastrophenmanagement zielt in der Regel darauf ab, die Auswirkungen auf Leben und Eigentum zu minimieren. Dies ist Teil des gesamten IT-Sicherheitsmanagements. Selbst komplexe IT-Sicherheitskonzepte können Restrisiken aber nicht vollständig beseitigen. Der gemeinsame Nenner aller Sicherheitskonzepte ist der strukturierte Ansatz.

  • Strukturanalyse: Bestimmen Sie die zu schützenden Objekte, den Schutzbedarf und die Schutzziele,
  • Ein Datenschutzkonzept schützt auch die Rechte der betroffenen Mitarbeiter und Personen,
  • Mithilfe von Vorgaben, Mustern und Vorlagen können Sie Ihre eigenen organisatorischen Konzepte entwickeln,
  • Analysieren Sie Bedrohungen / Schadensszenarien / Gefährdungen,
  • Bestimmen Sie die Aufgaben, Definition der Standards, Vorgehensweise und Grundschutz für den Aufbau und Pflege des IT-SiKo,
  • Wer ist für den Bereich IT-Security und DS-GVO verantwortlich?
  • Bewerten Sie die Eintrittswahrscheinlichkeit und die Schwere des potenziellen Schadens und bestimmen Sie den erwarteten Schadenswert,
  • Maßnahmen zur Verringerung der Wahrscheinlichkeit / des Schadensgrades wenn das Risiko offensichtlich ist,
  • Planen Sie Maßnahmen und stellen Sie Mittel bereit, um auf Schäden zu reagieren und diese zu kontrollieren,
  • Muster, Beiträge und Newsletter zu Fragen, Wissen und Prozesse der IT-Themen,
  • Definieren, genehmigen und sichern Sie das Restrisiko durch eine Versicherung ab, falls erforderlich und möglich.

 

Das Thema IT-Sicherheitskonzept im Unternehmen

Datendiebstahl, Industriespionage, Virenangriffe oder Cyber-Angriffe auf IT-Infrastruktur und Daten gehören heute zum Alltag. Ob im eigenen Rechenzentrum oder in der Cloud - ohne IT-Sicherheitskonzepte werden Organisationen und Unternehmen mit Überlebensproblemen konfrontiert sein. In den meisten Fällen reicht es aus, versehentlich auf eine gefälschte E-Mail zu klicken oder einen Dateianhang zu öffnen, und die Hacker haben Erfolg. USB-Speichersticks werden auch häufig als Werkzeuge für digitale Angriffe verwendet. Mobile Office und Homeoffice stellen auch hohe Anforderungen an IT-Sicherheitskonzepte, um neue Sicherheitslücken zu vermeiden.

Nicht jedes Unternehmen oder jede Organisation verfügt über eine sichere IT-Infrastruktur und ein IT-Sicherheitskonzept. In vielen Fällen werden dedizierte Hardware-, Software- und Netzwerkverbindungen verwendet, und im Hinblick auf die IT-Sicherheit sind möglicherweise nicht alle Komponenten auf dem neuesten Stand der Technik. Das Datenschutzkonzept (DSK) beschreibt die Informationen, die für die Bewertung der Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten gemäß dem Datenschutzgesetz erforderlich sind. Es dokumentiert Art und Umfang der erhobenen, verarbeiteten oder verwendeten personenbezogenen Daten. Neben dem Schutzschirm verarbeiteter Informationen und Daten besteht die Aufgabe des IT-Sicherheitskonzeptes darin, allen Mitarbeitern der Organisation die technischen und organisatorischen Maßnahmen nachvollziehbar zu vermitteln, die umgesetzt wurden.

 

Die Themen ISMS und ISO 27701 & 27001 Standards im Unternehmen

ISO 27701 wurde im August 2019 als „Security techniques - Extension to ISO/IEC 27001 and ISO/IEC 27002 for privacy information management — Requirements and guidelines” veröffentlicht. Es handelt sich bei ISO 27701 um eine Erweiterung der ISO 27001 und ISO 27002 Standards um den Datenschutz. Das Information-Security-Management System (ISMS) ist nach wie vor der Kern einer Zertifizierung. DSGVO und ISO 27001 sind zwei wichtige Compliance-Standards. Die DSGVO soll die Informationsicherheit optimieren und  Risiken von Datenlecks verringern.

 

IT-Sicherheitskonzept: Wir machen IT-Sicherheit einfach.

Verwenden Sie technische und organisatorische Maßnahmen, um Datenlecks, Systemfehler, Hackerangriffe und Virenangriffe zu verhindern. Darüber hinaus beschreibt ein IT-Sicherheitskonzept Zugriffskontrollmechanismen, Verschlüsselungstechnologien und regelmäßige Schulungen, um das Bewusstsein der Mitarbeiter zu schärfen. Mit den richtigen Sicherheitskonzepten und effektiven IT-Sicherheitslösungen, die IT-Grundschutz entsprechen, legen Sie den Grundstein für eine sichere und zuverlässige Informationstechnik (IT).

Virenschutz, Trojaner- und Wurmschutz, Managed Services, Backup, Datenschutz, VPN und UTM, Firewalls - all dies und mehr finden Sie in unserer breiten Palette an Produkten und IT-Dienstleistungen. Wir bieten innovative und zuverlässige Sicherheitslösungen zur Lösung von IT-Sicherheitsproblemen für viele Anforderungsbereiche verschiedener Branchen und Unternehmensgrößen. Warten Sie nicht, bis etwas passiert. In der digitalen Welt sind ein Sicherheits-Konzept und guter Service die Grundvoraussetzung eines jeden Betriebes und sollte oberste Priorität haben.

IT-Sicherheit ist ein Begriff, der zur Beschreibung der Attribute von Datenverarbeitungs- und Speichersystemen (technisch oder nicht technisch) verwendet wird, um die Schutzziele Vertraulichkeit, Verfügbarkeit und Integrität zu gewährleisten. Sie kann Gefährdungen oder Bedrohungen verhindern, wirtschaftliche Verluste vermeiden und Risiken minimieren. Schützen Sie Ihre Daten, Ihr Know-how, Ihre Geschäfts- und Firmenräume. Wir beraten Sie umfassend zu innovativen IT-Sicherheitskonzepten und bauen eine Struktur für Ihren Betrieb auf. Wir erstellen, überprüfen und verbessern die Betriebssicherheit Ihres Betriebes.

Ob Datensicherheit, Datenschutz, Sicherheitslösungen, IT-Sicherheit oder IT-Basisschutz, wir sorgen mit einem Sicherheitskonzept für Sicherheit der IT und Daten. Das Kerngeschäft eines Betriebes, einer Behörde, Kanzlei oder Praxis hängt von einer zuverlässigen und verfügbaren IT-Infrastruktur ab. Nutzen Sie unsere langjährige Kompetenz, Know-how, Erfahrung und zuverlässigen Service. Wir sind auf hochwertige IT-Sicherheitslösungen spezialisiert.

Bevor wir Produkte in unser Produktportfolio aufnehmen, testen unsere erfahrenen Mitarbeiter Qualität, Toleranz und Zuverlässigkeit. Neben der Langzeitpflege bieten wir auch zuverlässige Unterstützung. Als erfahrener IT-Dienstleister unterstützen wir Sie bei der Planung und Gestaltung bewährter IT-Sicherheitslösungen. Unser umfassender "Sicherheitsleitfaden" wird auf Ihre Anforderungen zugeschnitten. Wir installieren, konfigurieren und warten alle notwendigen Komponenten der Sicherheits- und IT-Infrastruktur.

 

BSI Links zum Thema Sicherheits-Konzept und Management:

BSI IT Grundschutz, Lerninhalt 2.8., das Sicherheitskonzpt: BSI Sicherheitskonzept.

BSI Lerninhalt 7.10. nächste Schritte: BSI Sicherheitskonzept.

 

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