Informationssicherheit

Informationssicherheit und IT-Sicherheit für Unternehmen

Informationssicherheit ist wichtig, weil sie sensible Informationen vor unerlaubtem Zugriff, Verwendung, Offenlegung, Störung, Änderung oder Zerstörung schützt. Dies ist von entscheidender Bedeutung für den Schutz von Privatsphäre, Vertraulichkeit und Integrität von Daten, was für Individuen, Organisationen und sogar Nationen von grundlegender Bedeutung ist. Daten zu schützen ist ein wichtiger Bestandteil des Schutzes vor Cyberkriminalität und anderen Bedrohungen im digitalen Zeitalter.

In den letzten Jahrzehnten hat sich die Bedeutung von Informationssicherheit dramatisch erhöht. Mit der zunehmenden Digitalisierung von Geschäftsprozessen und dem wachsenden Einsatz von Technologien wie dem Internet und mobilen Geräten steigt auch die Anfälligkeit für Cyberangriffe. Es ist daher unerlässlich, dass Unternehmen, Regierungen und Einzelpersonen ihre digitalen Systeme und Daten sicher halten.

Informationssicherheit beinhaltet eine Reihe von Maßnahmen, die dazu beitragen, Daten und Systeme vor Angriffen zu behüten. Dazu gehören zum Beispiel die Verwendung von Firewalls und Antivirus-Software, die Überwachung von Netzwerken und Systemen, die Durchführung von Sicherheitsüberprüfungen und die Schulung von Mitarbeitern in sicheren Verhaltensweisen im Umgang mit digitalen Daten.

Durch die Umsetzung von Informationssicherheitsmaßnahmen können Unternehmen den Verlust von Geschäftsgeheimnissen, Kundendaten und anderen wertvollen Informationen verhindern. Außerdem kann die Durchführung von Informationssicherheitsmaßnahmen dazu beitragen, das Glaubwürdigkeit der Kunden und anderer Stakeholder in das Unternehmen zu stärken und dessen Reputation zu verbessern.

IT-Sicherheit ist ein wichtiger Bestandteil des modernen Geschäftslebens ist, der dazu beiträgt, wertvolle Daten und Systeme zu schützen und die Integrität und das Vertrauenswürdigkeit zu steigern.

 

  1. Informationssicherheit und IT-Sicherheit für Unternehmen
    1. Maßnahmen der IT-Sicherheit zum Schutz der Daten
    2. Was ist Informationssicherheit? Maßnahmen und best practices für die Sicherheit
    3. Ziele der Informationssicherheit und Abschirmung der IT-Anlagen gegen Gefährdungen
    4. Die IT-Sicherheit stellt Schutzziele digital sicher
      1. Compliance und Obhut der Daten im Unternehmen
      2. Korrektheit der Informationen mit Informationssicherheitsmaßnahmen
      3. Anforderungen an die Informationssicherheit: Langfristige Zuverlässigkeit, Resilience und Stabilität der ITK
    5. Schutzmaßnahmen zum Thema Informationssicherheit und IT-Sicherheit
      1. Informationssicherheitsstandards: DSGVO, ISMS und ISO 27701 & 27001 Standards und Zertifizierung
      2. Schutz Maßnahmen für Kritis
      3. Sicherheitsaspekte im Unternehmen sind Mitarbeitersensibilisierung und Awareness
    6. Ist Informations- und Kommunikationstechnik mit IT-Security ausreichend geschützt?
      1. ISDSM - integriertes Informationssicherheits- und Datenschutzmanagement 
      2. Das IT-Grundschutz-Kompendium ist ein Service zur Security und Backup im Unternehmen
      3. Informationssicherheitsgefährdungen und Informationssicherheitsmaßnahmen
      4. Spezielle Informationssicherheitslösungen
      5. Resilienz dient der Ausfallsicherheit
      6. Safety Solutions und Services
      7. Informationssicherheitsziele für die Daten und Nachrichten
      8. Ausfallsicherheit Dienstleistungen in KMU
      9. Sicherheit vor Viren
      10. Software Sicherheit
      11. Daten Sicherheit
      12. Information Security System
      13. Sicherheit und Verfügbarkeit der Daten als Schutzziel
      14. Umsetzung der Cybersecurity und Support
      15. Zum Risikomanagement für KMU und Behörden als Beitrag zur IT-Sicherheit beraten
      16. Bedrohungen durch Schadsoftware und sinnvolle Sicherheitsmaßnahmen
      17. Digital Management
    7. Sicherheitskonzept: Aktive Security für Ihre Informationstechnik

 

Maßnahmen der IT-Sicherheit zum Schutz der Daten

Ist Ihr Unternehmen ausreichend geschützt? Informationssicherheit zielt mit organisatorischen und technischen Sicherheitsmaßnahmen darauf ab, die Schutzziele Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit sowie Verbindlichkeit, Vertrauen und Authentizität von Daten (Dokumente) zu schützen. Dies dient dem Datenschutz und sichert IT-Technik und Informationen gegen Gefährdungen wie unbefugtem Zugriff oder Manipulation und vermeidet Verluste im Unternehmensumfeld. Daten sind ein wertvolles Gut. Der kommerzielle Wert von Fakten war noch nie so hoch wie heutzutage. Der Verlust von Geschäftsgeheimnissen oder Rechten an geistigem Eigentum wirkt sich auf zukünftige Innovationen und die Rentabilität aus. IT-Sicherheit sinnvoll gestalten: Sie ist genauso wie Datensicherheit die Praxis, digitale Informationsbestände und deren Informationssysteme während ihres gesamten Lebenszyklus vor unerlaubtem Zugreifen, Beschädigung, Korruption oder Diebstahl abzusichern. Dieses Konzept deckt alle Aspekte des IT-Grundschutzes ab, von der physischen IT-Sicherheit von Hardware und Speichergeräten über die Verwaltung und Zugriffskontrolle bis hin zum logischen Informationsschutz von Software (Anwendungen). Es enthält auch organisatorische Richtlinien und Verfahren. Unabhängig davon, ob es sich bei Ihren Datensammlungen um lokale Dateien, ein Rechenzentrum oder eine öffentliche Cloud handelt, haben Sie sicherzustellen, dass die Einrichtung gegen Eindringlinge geschützt ist und geeignete Schutzmaßnahmen zur Brandbekämpfung und Klimatisierung ergriffen hat (Physische Security). Erfahren Sie auf unserer Website mehr:

 

Was ist Informationssicherheit? Maßnahmen und best practices für die Sicherheit

Informationssicherheit dient insbesondere in Behörden und Unternehmen als Schutzschild gegen Gefahren, Risiken und der Vermeidung von wirtschaftlichen Verlusten. Informationsverarbeitende Systeme haben gemäß ISO 27001 die Schutzziele Vertraulichkeit, Verfügbarkeit und Integrität sicherzustellen. Die unberechtigte Nutzung von Ressourcen ist zu erschweren und möglichst zu erkennen. Bei korrekter Implementierung schützt eine robuste Informationssicherheitsstrategie nicht nur die Informationsressourcen des Unternehmens vor Cyberkriminalität, sondern schließt auch Insider-Bedrohungen und menschliches Versagen aus. Die IT-Sicherheit umfasst die Bereitstellung von Tools und Techniken, mit denen Unternehmen besser verstehen, wo sich unternehmenskritische und schützenswerte Inhalte befinden und wie sie verwendet werden. Zur IT-Sicherheit gehören die personelle und physische Sicherheit. Sie umfasst den gesamten Bereich der Informationsverarbeitung, inklusive Speicherung und Übertragung von Informationssammlungen und Programmen. Unternehmensinformationen beschränken sich keinesfalls auf die elektronische Form und existieren auf Festplatten, USB-Sticks, DVD und auf Papier. Datenträger, Computersysteme und Netzwerke sind die wichtigsten Werkzeuge zum Speichern, Verarbeiten und Übertragen von Informationssammlungen. Sie stellen jedoch nur die Tools dar, sodass Begriffe wie IT-, Computer-, Netzwerk- und Cyber Security nur die verschiedenen Bereiche beschreiben. Informationssicherheit ist der umfassende und korrekte Begriff.

Informationssicherheit, ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit.

IT-Sicherheit udn Computersicherheit gewährleistet die Ausfallsicherheit der Technik.

 

Informationspools sind Risiken ausgesetzt. Die Gefahren gefährden die Existenz von Betrieben. Informationssammlungen sind wesentliche Werte für Unternehmen, unabhängig von Branche oder Größe. Die Security von IT-Systemen und -Daten ist eine Herausforderung für alle Institutionen. Investitionen in IT-Sicherheit und IT-Grundschutz lohnen sich und mit dem nötigen Wissen ist ein angemessenes Sicherheitsniveau erreicht. Im Notfall ist dies ein entscheidender Wettbewerbsvorteil.

 

Ziele der Informationssicherheit und Abschirmung der IT-Anlagen gegen Gefährdungen

Informationssicherheit beschreibt die Attribute informationstechnischer Systeme (IT-Anlagen) oder elektronischer Datenverarbeitung (elektronische datenverarbeitende Systeme, EDV), um die Schutz-Ziele sicherzustellen. Sicherheitsmaßnahmen sollen Gefährdungen verhindern, wirtschaftliche Verluste vermeiden und Unsicherheiten minimieren. Die drei Grundprinzipien zur Erhöhung der Erreichbarkeit und Zuverlässigkeit sind Redundanz, Modularität und Skalierbarkeit. Geeignete Mittel zur IT-Sicherheit finden sich beispielsweise in den international gültigen Normen ISO/IEC-27000-Reihe. Der IT-Grundschutz vom Bundesamt für Sicherheit ist in der Informationstechnik die Norm für IT-Sicherheit. Eine wichtige Komponente ist die Einrichtung des Informationssicherheits-Managementsystems (ISMS), es ist ein wichtiger Bestandteil des umfassenden IT-Sicherheitskonzepts (SiKu). IT-Security ist die Obhut von IT-Systemen gegen Bedrohungen. Primär geht es um die Ausfallsicherheit. Die notwendige Obhut beginnt bei einer einzelnen Datei über die IT-Infrastruktur (Computer, Netzwerke, Cloud-Dienste) bis hin zu Rechenzentren (RZ).

 

Die IT-Sicherheit stellt Schutzziele digital sicher

Stellen Sie Schutzziele von Informatiosspeicher digital sicher, sie sind die wichtigsten Punkte. Jedes Schutzziel ist für jede Art von Information individuell wichtig. Beispielsweise spielt die Vertraulichkeit bei Content, der ohnehin öffentlich zu lesen sind (Website) keine große Rolle. Für Informationssysteme ist die Zuverlässigkeit von entscheidender Bedeutung, hier gilt: Jede Minute Ausfallzeit heißt einen empfindlichen Arbeitsausfall. Die Vollständigkeit, d.h. die Richtigkeit der Informationssätze, ist für alle Organisationen, Mitarbeiter und Abteilungen sehr wichtig. Die drei Schutz-Ziele der Informationssicherheit sind

  • Integrität: Ein System hat die Korrektheit der Daten digital sicherzustellen, Verhinderung vor unberechtigter Veränderung.
  • Verfügbarkeit: Eine Anlage hat zu funktionieren.
  • Vertraulichkeit: Nur berechtigten Personen dürfen Zugang auf bestimmte Fakten haben, unberechtigte Personen haben keinen Zugang.

Weitere (mögliche) Informationssicherheit-Schutz-Ziele sind Rechtsverbindlichkeit, Anonymität, Authentisierung, Nicht-Zurückweisung, Pseudonymität, Abrechenbarkeit, und Unbeobachtbarkeit.Risikomanagement bewahrt Datensammlungen vor Gefährdungen wie unerlaubtem Zugriff oder Manipulation. Im Unternehmensumfeld werden mit ihr Verluste verhindert. Betriebsinformationen gibt es in unterschiedlichen Formen und sind auf unterschiedlichen Systemen gespeichert. Informationsbestände sind keineswegs auf digitale Datensammlungen beschränkt. Das Speicher- oder Aufzeichnungssystem ist keineswegs unbedingt eine IT-Komponente. Es ist ein technisches oder ein nichttechnisches System. Ziel ist es, Informationssicherheit-Bedrohungen sowie Verluste zu vermeiden. In der Praxis basiert die Informationssicherheit auf dem Informationssicherheitsmanagement und der international gültigen ISO / IEC 27000-Standardreihe. Der IT-Grundschutz des BSI regelt viele Aspekte sicherer Datenverarbeitung und Informationstechnologie (IT). Informationssicherheitsmanagement bezieht sich auf die Planungs- und Kontrollaufgaben, die zur Einrichtung der Cybersicherheit erforderlich sind, um einen gut durchdachten effektiven Prozess einzurichten und kontinuierlich umzusetzen. Das Sicherheitsmanagement ist in die vorhandene Managementstruktur einzubetten.

 

Compliance und Obhut der Daten im Unternehmen

Informationen existieren in unterschiedlicher Form auf verschiedenen Systemen, sie sind keinesfalls auf Daten und auf IT-Komponenten beschränkt. Datenaufbewahrung ist auf IT-Systemen gespeichert, liegt in Papierform vor oder wird mündlich weitergegeben. Details sind unterschiedlichen Unsicherheiten ausgesetzt. Das Top-Ziel der Informationssicherheit ist die Abschirmung von Input und IT-Anlagen, das Beschützen gegen Gefährdungen und wirtschaftlichen Verlusten. Sie orientiert sich am Informationssicherheitsmanagement, an den international gültigen ISO/IEC-27000-Normreihen und am Grundschutz. Im Mittelpunkt der Informationssicherheitsmaßnahmen stehen Daten, Computersysteme, Netzwerke und Datenträger. Zur Sicherheit von Bestandsinformationen gehören im IT-Umfeld die Informations- und Datensicherheit, die Netzwerk-, Cyber- oder die Computersecurity. Zur Sicherung der Informationstechnologie (IT) werden Gefährdungen und Informationssicherheits-Schutzmaßnahmen für den sicheren Betrieb (Betriebssicherheit) und zur Schadenverhütung erarbeitet. Sach- und Betriebsunterbrechungsschäden sind zu vermeiden oder ihre Auswirkungen zu begrenzen. Im juristischen Bereich gehört Compliance zu den Top-Themen und bezeichnet die Einhaltung aller gesetzlichen Vorschriften und interner Richtlinien des Unternehmens und seine Mitarbeiter. Sicherheitsrichtlinien haben die Informationenseinheiten gemäß den geltenden Vorschriften abzusichern. Daher ist Compliance auch ein wichtiger Bestandteil der IT-Governance, denn die Einhaltung von Normen ist dort das steuernde Element. In diesem Bereich wird der Zustand von Datensätzen und Systemen zur Erreichung verschiedener Schutzziele beschrieben. Die Verletzung eines Schutzziels weist auf die Art und Weise hin, wie Daten abgefangen, manipuliert oder gesperrt werden. Um Angriffsarten besser beschreiben zu können, werden sie in Kategorien eingeteilt. CIA-Schutzziele der Informations- und Datensicherheit sind ein wichtiges Thema: Vertraulichkeit (Confidentiality), Integrität (Integrity) und Availability. Sicherheitsziele legen das Mindestsicherheitsniveau fest, das unterschiedliche Mittel für eine bestimmte Gefahrenkategorie zu erreichen haben. Sie sind so zu formulieren, dass sie den gewünschten Endzustand der Informationssicherheitsleitlinie und IT-Sicherheit darstellen.

 

Korrektheit der Informationen mit Informationssicherheitsmaßnahmen

Integrität ist eines der Schutzziele der Informationssicherheitsbemühungen und bedeutet, dass Informationen keinesfalls unerkannt oder unbemerkt geändert werden. Datenänderungen müssen nachvollziehbar sein. Das BSI beschreibt Integrity als die Richtigkeit der Daten (Korrektheit, Unversehrtheit) und die korrekte Funktionsweise des Systems. Es geht es um die Berechtigung. „Shared User Accounts“ sind ein Beispiel für eine nicht existierende Integrity von Datenbeständen. Wenn mehrere Personen dieselben Benutzerkonten (Identität) nutzen, um auf Datenbanken zuzugreifen, lässt sich nicht nachvollziehen, welche Person die Änderungen durchgeführt hat. Möglicherweise ist so sämtlichen Bestandsdaten nicht mehr zu trauen und IT-Grundschutz nicht mehr gegeben.

  • Korrektheit: Die Integritätsart ist vorhanden, wenn Fakten aus der realen Welt korrekt abgebildet werden. Dies soll beispielsweise mittels Integritätsbedingungen sichergestellt werden.
  • Unmodifizierter Zustand: Die Integritätsart der besteht, wenn die Nachricht unverändert zugestellt ist und das Programm wie erwartet ausgeführt wird.
  • Modifikationserkennung: Die Integritätsart der ist vorhanden, wenn unerwünschte Änderungen festgestellt werden, die unvermeidbar sind.
  • Temporale Korrektheit: Die Integritätsart gilt, wenn Nachrichten ausgetauscht werden und relevante Zeitbedingungen (wie Sequenz oder maximale Verzögerungszeit) eingehalten werden.

Nachrichten dürfen gemäß Informationssicherheitsgesetz nur von Personen verändert oder eingesehen werden, die dazu berechtigt sind. Es ist festzulegen, wer, wann, wo, in welcher Weise Zugriff auf Rohdaten hat. Bei der Übertragung von Datensammlungen dürfen diese keinesfalls von unautorisierten Personen verändert oder gelesen werden. Sensible Einzelheiten sind bei der Übertragung zu verschlüsseln. Im E-Mail-Verkehr des Betriebes befinden sich überwiegend Datenhaltung, die vertraulich zu behandeln ist. Der E-Mail-Verkehr hat gemäß IT-Grundschutz verschlüsselt zu erfolgen, zumindest die Anhänge. Die Vertraulichkeit ist ansonsten ungesichert. Räumlichkeiten, in denen vertrauliche Nachrichten verarbeitet, einsehbar oder gelagert werden, sind gemäß Datensicherheit entsprechend zu sichern. Dazu zählen zumindest der Serverraum, Geschäftsführung und die Buchhaltung. In frei zugänglichen Räumen ist die Confidentiality der Ergebnisse gleich Null. Das Bewusstsein der Verbraucher der Rolle des Datenschutzes nimmt zu. Als Reaktion auf die wachsende Nachfrage nach Datenschutzmaßnahmen wurden einige neue Datenschutzbestimmungen erlassen, darunter die Europäische Datenschutzverordnung.

 

Anforderungen an die Informationssicherheit: Langfristige Zuverlässigkeit, Resilience und Stabilität der ITK

Zuverlässigkeit gemäß BSI bedeutet, dass ein EDV-System funktioniert. Das Risiko von Systemausfällen ist zu minimieren. Die Zuverlässigkeit technischer Anlagen der Informationstechnologie wie Server, Storages und Switches ist ein wichtiges Bewertungskriterium. IT-Anlagen haben die Anforderungen des Sicherheitsmanagements verlässlich zu erfüllen. Vorbeugende Wartung ist eine Informationssicherheitsmaßnahme und vermindert das Ausfallrisiko und sichert die langfristige Erreichbarkeit und Stabilität der Server, Datenspeicher, Datenverteiler, Anlagen und Komponenten. Ausfallsicherheit-, Zuverlässigkeit- und Informationssicherheits-Kennzahlen sind die maximale Dauer eines einzelnen Ausfalls, (jährliche durchschnittliche Ausfallzeit), Zuverlässigkeit (die Fähigkeit, unter bestimmten Bedingungen innerhalb einer bestimmten Zeit korrekt zu arbeiten), Ausfallsicherer Betrieb (Robustheit gegen Fehlbedienung, Sabotage und höhere Gewalt), System- und Datenintegrität, Wartbarkeit, Reaktionszeit (wie lange das System benötigt, um eine bestimmte Operation auszuführen), Mittlere Reparaturzeit (MTTR, mittlere Wiederherstellungszeit nach einem Ausfall), Mittlere Betriebszeit zwischen zwei Ausfällen (MTBF, die durchschnittliche Arbeitszeit zwischen zwei Fehlern ohne Reparaturzeit), Mittlere Ausfallzeit (MTTF, siehe MTBF, wird jedoch für ersetzte Anlagen / Komponenten verwendet). Die Zuverlässigkeit und der Grundschutz der zentralen IT-Infrastruktur ist möglichst hochzuhalten. Ein vollständiger Überblick der im Unternehmen vorhandenen Anlagen und Nachrichten hilft bei der Analyse, welche Anlagen und Dateien für reibungslose Arbeitsabläufe im Betrieb unbedingt notwendig sind und somit stets verfügbar sein müssen. Sie sind gegen Ausfälle zu bewahren. Empfehlenswert ist eine Risikoanalyse, die jeweils die Ausfallwahrscheinlichkeit, tolerierbare Ausfallzeit und das Schadenspotenzial des Systems, der Hardware, Dienste, Anwendungen und Datenbanken beschreibt. Daraus ergibt sich eine Prioritätenliste für das angestrebte Informationssicherheitsniveau.

 

Schutzmaßnahmen zum Thema Informationssicherheit und IT-Sicherheit

Alle Informationssicherheits-Aufgaben der physischen Schutzmaßnahmen dienen dazu, das EDV-System von der Gefahrenquelle zu isolieren (abzuschotten):

  • mechanische Einwirkung
  • technische Defekte / Mängel (Wassereintritt, Feuer)
  • Schadstoffe (Staub, Aerosol)
  • elektromagnetische Effekte (Blitzeinschläge)
  • gasförmige, korrosive oder ätzende Luftbelastung

In Rechenzentren ist die Isolierung (Abschottung) von Gefährdungen in Bezug auf Sicherheitsvorkehrungen normalerweise mit Informationssicherheitsräumen (Serverräume) erreicht, in den meisten Fällen für Feintechnik (aktive Komponenten, Server), aber auch für Grobtechnik (Klimaanlage, Stromverteilung). Es gibt bezüglich IT-Grundschutz des BSI mehrere Gründe der Trennung zwischen Feintechnik und Grobtechnik: Grobtechnische Maschinen oder Anlagen emittieren normalerweise Interferenzstrahlung, was sich auf die Feintechnik auswirkt. Der USV-Akku erzeugt im Brandfall extrem hohe Temperaturen und ätzendes Gas (Kurzschluss des Akkus). Die routinemäßige Wartung grobtechnischer Anlagen erfordert kein Betreten des Serverraums. Neben der Verhinderung des Eindringens von Wasser und Staub ist der Qualität der zirkulierenden Luft große Aufmerksamkeit zu widmen. Hier gilt für Rechenzentren unter anderem die DIN EN ISO 14644-1 Reinraumklasse 8.

 

Informationssicherheitsstandards: DSGVO, ISMS und ISO 27701 & 27001 Standards und Zertifizierung

ISO 27701 wurde im August 2019 als „Security techniques - Extension to ISO/IEC 27001 and ISO/IEC 27002 for privacy information management — Requirements and guidelines” veröffentlicht. ISO 27701 ist eine Erweiterung der Standards ISO 27001 und ISO 27002 und beinhaltet Datenschutzaspekte. Das Informationssicherheits-Managementsystem (ISMS) bleibt das Herzstück der Zertifizierung. DSGVO und ISO 27001 sind wichtige Compliance-Standards. Beide wurden entwickelt, um die Sicherheitsinfrastruktur und IT-Technik zu verbessern und das Risiko von Schwachstellen und Datenlecks zu verringern.

 

Schutz Maßnahmen für Kritis

Betreiber kritischer Infrastrukturen ist laut Definition eine Organisation und Einrichtung, die für die staatliche Gemeinschaft sehr wichtig ist. Das Versagen, der Ausfall oder die Verschlechterung von KRITIS führt zu dauerhaften Lieferengpässen, erheblichen Schäden für die öffentliche Sicherheit oder anderen schwerwiegenden Auswirkungen. Hier ist der Anspruch Informationssicherheitsmaßnahmen besonders hoch und wichtig. Mithilfe einer Risikoanalyse identifizieren und bewerten Sie systematisch Informationssicherheitsgefährdungen für Ihre IT-Anlagen, -Anwendungen und -Daten. Sie entdecken Schwachstellen in Prozessen, Technologien oder der menschlichen Natur. Untersuchen Sie die Bereiche Ihres Betriebes, die mit ITK zu tun haben und von ihr abhängig sind. Das betrifft u.a. Ihre Geschäftsmodell und -ziele, Werte, IT-Systeme und Wissen.

 

Sicherheitsaspekte im Unternehmen sind Mitarbeitersensibilisierung und Awareness

Mit Maßnahmen wie Schulung und Sensibilisierung der Mitarbeiter in Bezug auf Bewusstsein (Awareness) für die Wichtigkeit zum Thema guter Sicherheitspraktiken und dem Umgang mit Passwörtern sowie das Erkennen von Social-Engineering-Angriffen werden Mitarbeiter zu "Mitarbeiter-Firewalls", die eine wichtige Rolle beim Absichern der Informationen spielen. Link: Definition, Zertifizierung und Anerkennung mit der BSI Zertifizierung und Anerkennung durch das BSI

 

Ist Informations- und Kommunikationstechnik mit IT-Security ausreichend geschützt?

Ist Ihr Unternehmen mit Sicherheitsmanagement ausreichend geschützt? Die digitale Transformation verändert alle Felder der heutigen Geschäftstätigkeit, des Wettbewerbs und der Sicherheitstrategie grundlegend. Die enorme Menge an Dateien, die erstellt, verarbeitet und gespeichert werden, wächst weiter und die Nachfrage nach Datenmanagement nimmt zu. Darüber hinaus sind Computerumgebungen komplexer als zuvor und umfassen häufig Clouds, Rechenzentren und zahlreiche Edge-Geräte, die von IoT-Sensoren (Internet of Things) bis hin zu Robotern und Remote-Servern reichen.

Informationssicherheitsoptimierung

Die Komplexität der Informationstechnik schafft eine erweiterte Angriffsfläche, die Überwachung und Beschützung erschwert. Um dies festzustellen, bestimmen Sie den Grad des Sicherheitsniveaus. Eine gute Basis ist eine Risikoanalyse. Experten helfen Ihnen dabei. Online-Checks wie die der Initiative „Deutschland sicher im Netz“ sind für einen ersten Überblick hilfreich. Dies gibt Ihnen auch erste Empfehlungen, wie Sie die Informationssicherheit optimieren und sinnvoll gestalten. Weitere Infos sind dem DsiN-Sicherheitscheck von Deutschland sicher im Netz e.V. zu entnehmen.

 

ISDSM - integriertes Informationssicherheits- und Datenschutzmanagement 

Bisher wurden Datensicherheit und Datenschutz mit geringen Überschneidungen getrennt betrachtet. Aufgrund des technologischen Fortschritts und der Digitalisierung von Unternehmensdaten sowie der höheren Qualitätsanforderung an Betriebssicherheit sind die beiden Gebiete gemeinsam zu behandeln. Die von der EU festgelegten gesetzlichen Anforderungen (Datenschutz-Grundverordnung, DSGVO) sind ab dem 25. Mai 2018 umzusetzen. Ein Managementsystem für Security hat insbesondere Datenschutzaspekte zu gewährleisten. ISMS ist nun ISDSM. Informationssicherheitsleitlinien, Datensicherheitstools und -technologien sollten die zunehmend schwerwiegenden Herausforderungen bewältigen, die mit der Beschützung der heutigen komplexen, verteilten, hybriden und / oder Multi-Cloud-Computing-Umgebungen verbunden sind. Dazu gehört das Verstehen, wo sich die Daten befinden, das Verfolgen, wer Zugang auf die Daten hat, und die Verhinderung von Aktivitäten mit hohem Risiko und potenziell gefährlichen Dateibewegungen. Umfassende Informationssicherheitsmaßnahmen und Datenschutzlösungen ermöglichen es Unternehmen, einen zentralisierten Ansatz der Überwachung und Durchsetzung von Richtlinien zu verfolgen. Vertrauliche Datenpunkte befinden sich in strukturierten und unstrukturierten Datenspeichern, einschließlich Datenbanken, Data Warehouses, Big Data-Plattformen und Cloud-Umgebungen. Datenidentifizierungs- und Klassifizierungslösungen automatisieren den Prozess der Identifizierung vertraulicher Informationen und am stärksten gefährdeten Datenquellen sowie der Bewertung und Korrektur von Schwachstellen (z. B. veraltete Software, falsche Konfigurationen oder schwache Kennwörter).

Ein Information Security Management System (Informationssicherheitsmanagementsystem) sind Verfahren und Regeln, die innerhalb einer Organisation zur dauerhaften Definition, Kontrolle, Überwachung, Wartung und kontinuierlichen Verbesserung der Security festgelegt wurden. Diese Bezeichnung ist in der Norm ISO / IEC 27002 definiert und enthält Empfehlungen für verschiedene Kontrollmechanismen. Hier geht es um Informationssicherheitsresilienz gegen Angriffe. ISO / IEC 27001 definiert ISMS. Der deutsche Teil der Normungsarbeiten wird von den IT-Sicherheitsverfahren nach DIN NIA-01-27 überwacht. Datenschutz ist ein Begriff, dessen Definition und Interpretation manchmal unterschiedlich sind. Unter verschiedenen Gesichtspunkten ist unter Datenschutz die Verhinderung einer unsachgemäßen Datenverarbeitung, der Schutz des Rechts auf Selbstbestimmung und Persönlichkeitsrechte bei der Datenverarbeitung und der Privatsphäre verstanden. Aktuelle Informationssicherheitsziele und Datensicherheit stehen oft mit Datenschutz in Verbindung. Das technische Hauptziel der Data Security ist es, alle Arten von Datensätzen vollständig gegen Verlust, Manipulieren und anderen Gefährdungen abzusichern. Ein angemessenes Informationssicherheitsniveau ist eine Voraussetzung für einen wirksamen Datenschutz.

 

Das IT-Grundschutz-Kompendium ist ein Service zur Security und Backup im Unternehmen

Backup (Datensicherung) dient als Informationssicherheitsmaßnahme dem Datenschutz und bezeichnet das Kopieren von Dateien mit dem Ziel, sie bei Datenverlust wieder zurückzukopieren. Daher ist die Datensicherung eine grundlegende Maßnahme der Datensicherheit. Informationen, die redundant auf Speichermedien gespeichert sind, werden als Sicherungskopie verwendet. Das Wiederherstellen der Originaldaten aus einer Sicherungskopie ist die Datenwiederherstellung. Die Gefahrenabwehr spielt eine Schlüsselrolle bei der Sicherheit von ITK-Systemen. Die Aufgabe beinhaltet das Absichern der IKT-Systeme einer Organisation gegen Gefährdungen. Das IT-Grundschutz-Kompendium und Informationssicherheitsservice dient unter anderem der Vermeidung von wirtschaftlichen Verlusten. Kommunikationssicherheit umfasst den Schutz der Kommunikationsverbindung zwischen zwei oder mehr Partnern. Wenn viele Teilnehmer im Rechnernetz zusammengefasst sind, ist jede Kommunikationsverbindung gegen externe Angriffe und Angriffe anderer Netzwerkteilnehmer zu schützen. Informationsschutz ist der Sammelbegriff für alle Mittel als Schutzschild vor Verlust, unerlaubtem Zugang, Manipulation und ungewolltem Abfluss. Die Informationssicherheitsmittel umfassen den gesamten Informationsfluss, nämlich die Erstellung, Verarbeitung, Übermittlung, Archivierung und Vernichtung.

 

Informationssicherheitsgefährdungen und Informationssicherheitsmaßnahmen

Das Internet ist eine globale Kombination von Computernetzwerken und autonomen Systemen. Es ermöglicht die Nutzung von Internetdiensten wie WWW, E-Mail und vieles mehr. Jedes Computersystem ist mit jedem anderen Computersystem zu verbinden und muss in der Sicherheitsstrategie berücksichtigt werden. Der Datenaustausch zwischen über das Internet verbundenen Computern erfolgt über das technisch standardisierte Internetprotokoll. Das Intranet (internes oder lokales Netz) ist ebenfalls ein Computernetzwerk. Im Vergleich zum Internet wird es unabhängig vom öffentlichen Netz verwendet und ist nicht öffentlich zugänglich. Denken Sie auch an Computerkriminalität. Cyberkriminalität bezieht sich auf jede Straftat, bei der ein Computer als Werkzeug oder kriminelles Ziel verwendet wird. Die Verwendung eines Computers ist Voraussetzung. Im Strafgesetzbuch gibt es relevante Paragrafen zur rechtlichen Bewertung individueller Tatmuster, beispielsweise hacken sich Unbefugte in Einrichtungen oder spähen per Phishing oder Trojaner Geheimnisse aus. Der Begriff Ransomware steht für Schadsoftware, die das Zugreifen auf Daten und ITK-Systeme einschränkt oder verhindert. Die Benutzung des Internets, Netzwerken, Arbeitsplätzen und Client / Server-Architekturen erhöht die Gefährdungen, denen die Informationstechnologie ausgesetzt ist. Unterschiedliche internationale Standards der Bedrohungsabwehr ermöglichen es den Verantwortlichen, die mit dem Betrieb der Informationstechnologie verbundenen Risiken zu minimieren. Auf nationaler Ebene hat sich der von BSI entwickelte IT-Grundschutz in öffentlichen Einrichtungen und Unternehmen etabliert.

Die Informationstechnologie ist eine Technologie zum Sammeln, Übertragen, Verarbeiten und Speichern von Informationen mittels Computer und Telekommunikationsgeräte. Informationstechnologie ist der Oberbegriff der elektronischen Datenverarbeitung und die dafür eingesetzte Hard- und Software-Infrastruktur. Es gibt sehr unterschiedliche Maßnahmen zur Gewährleistung der Informationssicherheit. Als Beispiel dienen technische und organisatorische Maßnahmen (TOM). Als Maßnahmen sind verschiedene Arten von Kontrollen zu implementieren. Maßnahmen zur Verbesserung der Security sind daher unterschiedliche Kontrollmechanismen, die dazu dienen sollen, unbefugten Zugang zu verhindern und so die Kenntnisnahme, das Manipulieren oder Vernichten von Datenaufbewahrung auszuschließen. Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheitsstandards sind: Zutrittskontrolle, Zugangskontrolle, Zugriffskontrolle, Weitergabekontrolle, Eingabekontrolle, Auftragskontrolle, Verfügbarkeitskontrolle, Trennungsverbot.

 

Spezielle Informationssicherheitslösungen

Spezielle Lösungen sind Backup, VPN, Firewall, UTM, Virenschutz, RAID-System, Visualisierung, Serverschrank, Serverraum, Klimaanlage, Wasser, Brand, Staub, Einbruch, Diebstahl, Vandalismus, Verschlüsselung, AD, Benutzerverwaltung, Zugriffsverwaltung, Gruppenrichtlinien, Mitarbeitersensibilisierung, Updates, Patches und tausend andere Punkte. Daten sind ein wertvolles Gut. Die Verschlüsselung verwendet einen Algorithmus, um normale Textzeichen in ein unlesbares Format zu konvertieren, wodurch die Dateien verschlüsselt werden, sodass nur autorisierte Benutzer sie lesen. Datei- und Datenbankverschlüsselungslösungen maskieren ihre Dateninhalte mittels Verschlüsselung oder Tokenisierung und werden so zur letzten Verteidigungslinie für sensible Informationssysteme und Datenverarbeitung. Die meisten Lösungen enthalten auch Funktionen zum Verwalten von Sicherheitsschlüsseln. Um die Verlässlichkeit aller kritischen Dateien zu gewährleisten, ist eine vollständig getestete Sicherungskopie eine Kernkomponente jeder zuverlässigen Informationssicherheitsstrategie. Darüber hinaus sollten alle Sicherungen denselben physischen und logischen Informationssicherheitskontrollen unterliegen, die zur Steuerung des Zugriffs auf die Hauptdatenbank und das IT-System verwendet werden.

Nach der Veröffentlichung eines Sicherheitsupdates (Patch) oder einer neuen Version sollte die Software zum Thema so schnell wie möglich auf die neueste Version aktualisiert werden. Bei digitalen Speichermedien sind gelöschte Dateien zu überschreiben, sodass der ursprüngliche Informationsinhalt der gelöschten Datei technisch keinesfalls zu rekonstruieren ist. In der Informationstechnologie ist dies auch als sicheres oder physisches Löschen bezeichnet. Die physische Löschung von Dateien ist sicherer als das Standardlöschen und verwendet Software, um die Dateien auf jedem Speichergerät vollständig zu überschreiben. Überprüfen Sie, ob gelöschte Dateien wiederherzustellen sind. In der IT-Umgebung heißt Ausfallsicherheit oder Resilience, dass das IT-System über leistungsstarke Funktionen verfügt und Ausfällen, Teilausfällen und anderen Problemen widersteht. Die Ausfallsicherheit hängt von der Fähigkeit des Rechenzentrums ab, Fehlern jeglicher Art standzuhalten oder diese schnellstmöglich zu reparieren, von Hardwareproblemen bis hin zu Stromausfällen und anderen zerstörerischen Ereignissen, die in Bezug auf Informationssicherheit zu beheben sind.

 

Resilienz dient der Ausfallsicherheit

Manager sollten bewusst in die Resilienz investieren, damit es jede Krise effektiv meistern kann. Nur wer vorausschauend ist, kann sich auf das Schlimmste vorbereiten. Resilienz, auch bekannt als Anpassungsfähigkeit, Widerstandsfähigkeit und Widerstandskraft, ist der Prozess, durch den Geschäftsprozesse auf Probleme reagieren und sich ändern, indem sie ihr Verhalten anpassen. Im technischen oder ingenieurwissenschaftlichen Kontext bedeutet Resilienz die Fähigkeit eines Systems, bei einem Teilausfall oder einer Störung nicht vollständig auszufallen, sondern wesentliche Systemdienste weiterhin aufrechtzuerhalten. Resiliente Organisationen sind bereit, Herausforderungen anzunehmen und darauf zu reagieren. Sie haben die Fähigkeit, Ihre eigenen Organisationsstrukturen und Prozesse an neue Situationen anzupassen. Ein zukunftsorientiertes Unternehmen kann potenzielle Gefahren durch Prävention vermeiden. Wie schaffen Sie es, die Unternehmensresilienz zu verbessern und den Erfolg nachhaltig zu sichern? Komplexe Modelle und ISO-Standards sollen das Risikomanagement unterstützen und ein Frühwarnsystem bieten. Führungskräfte sollten bereit sein, Ressourcen bewusst für den Aufbau von Resilienz einzusetzen. Unternehmer, die Stärken aufbauen, erweitern ihre Optionen für die Geschäftsentwicklung und erhöhen ihre Widerstandsfähigkeit erheblich. Die Herausforderung besteht darin, sich darüber zu freuen, dass Sie Ihr Geld für einen Feuerlöscher ausgegeben haben, der im Idealfall nie verwendet wird. Das bekannteste Beispiel für Resilienz ist die unterbrechungsfreie Stromversorgung (Notstromaggregat), das die Stromversorgung auch dann sicherstellen, wenn die Hauptstromquelle (zumindest zeitweise) ausfällt.

Resilience im IT-Umfeld beschreibt die Fähigkeit des IT-Systems, robust auf Ausfälle und Probleme (z. B. den Ausfall einer einzelnen Komponente) zu reagieren und den Nutzern weiterhin die erforderlichen Dienste bereitzustellen. Typische Maßnahmen zur Sicherstellung der Ausfallsicherheit sind Redundanz, verteilte Systeme und Datensicherung. Cyber Resilience beschreibt insbesondere die Robustheit gegenüber Cyber-Angriffen. Cyber ​​Resilience ist ein umfassendes Sicherheitskonzept, es umfasst ebenfalls die Geschäftskontinuität und organisatorische Flexibilität. Mit dem Maskieren versetzen Regelungen die Teams in die Lage, tatsächliche Infos zur Entwicklung von Anwendungen oder zur Schulung von Personal zu verwenden, ohne die Informationssicherheit zu verletzen oder zu gefährden. Bei Bedarf werden personenbezogene Daten maskiert, damit die Entwicklung in einer kompatiblen Umgebung durchzuführen ist. Denken Sie an regelmäßige Weiterbildungen zum Informationssicherheitsgesetz für den Informationssicherheitsbeauftragten.

 

Safety Solutions und Services

Safety sind Maßnahmen zur Betriebssicherheit, Ausfallsicherheit, Unfallverhütung und Kriminalprävention. Durch die zunehmende Vernetzung einzelner Systeme und Komponenten ergeben sich ständig neue mögliche Risikoszenarien. Theoretisch könnte ein externer Hacker die Kontrolle übernehmen und die Safety-Schnittstellen verwenden, um die Datensicherheit außer Kraft zu setzen. Die Informationstechnologie (IT) konzentriert sich mit Safety traditionell stark auf Confidentiality und Datenschutz, während die Operational Technology (OT) auf Verfügbarkeit und den Schutz von Mitarbeitern und Umwelt setzt. Mit Safety-Maßnahmen bleibt man weiterhin sicher.

 

Informationssicherheitsziele für die Daten und Nachrichten

DIHK, IHKs und Deutschland sicher im Netz (DsiN) organisierten eine Reihe von Seminaren unter der Überschrift "IT-Sicherheit @ Mittelstand", um vorzustellen, wie sich Unternehmen gegen Cyberangriffe beschützen. Alle Termine finden Sie hier. Die Allianz für Cyber-Sicherheit ist vom BSI und dem Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien gemeinsam gegründet wurden. Einen praktischen Leitfaden zum Thema Technologie und Nachrichten Security lässt sich im DIHK-Verlag bestellen. Die Veröffentlichung "Datensicherheit - kurz und knapp" bietet spezifische Anregungen, Ratschläge und Techniken der Informationssicherheitsziele und Resilienz, um die schwerwiegendsten Fallstricke zu vermeiden, sowie nützliche Links und Vorlagen für Notfallpläne. Erfahren Sie mehr über Rollen, Weiterbildungen, Audits, Newsletter und Whitepaper beim TÜV Nord: TÜV Nord: Weiterbildungen, Rollen und Aufgaben.

 

Ausfallsicherheit Dienstleistungen in KMU

Lassen Sie sich von unseren erfahrenen Experten zu Dienstleistungen und Themen rund um Informationssicherheit und Ausfallsicherheit beraten.

 

Sicherheit vor Viren

Es sind hochwertige, digitale und aktuelle Vorkehrungen gegen Viren zu treffen. Um einen Angriff von Viren, Würmern, Trojanern und anderer Gefahr im Internet abzuwehren, ist es für die Sicherheit wichtig, eine gute Antivirensoftware installiert zu haben.

 

Software Sicherheit

Software Sicherheit ist ein Beitrag der Informationssicherheitsziele und schützt Anwender vor Risiken, die bei der Nutzung der Computersoftware entstehen können

 

Daten Sicherheit

Die Datensicherheit umfasst technische Maßnahmen für verschiedene Arten von Daten.

 

Information Security System

Ein Informationssicherheits-Managementsystem (ISMS) definiert die Regeln für Secure der Unternehmensinformationen.

 

Sicherheit und Verfügbarkeit der Daten als Schutzziel

Verfügbarkeit ist ein Qualitätskriterium bzw. Indikator eines technischen Systems und der Daten Sicherheit. Zu den Zielen der IT-Sicherheit gehört ebenfalls Vertraulichkeit und Integrität .

 

Umsetzung der Cybersecurity und Support

Cybersecurity sind Internet-Sicherheitsmaßnahmen und werden auch als Sicherheit der Informationstechnologie bezeichnet. Cybersecurity dient der Abwehr von Bedrohungen für vernetzte Systeme und Anwendungen. Wir begleiten Sie von der Beratung über Schwachstellen, Angriffe und Schäden bis zur technischen Umsetzung und leisten einen Beitrag zur Informationssicherheit.

 

Zum Risikomanagement für KMU und Behörden als Beitrag zur IT-Sicherheit beraten

Risikomanagement bezeichnet die systematische Erfassung und Bewertung von Risiken im Geschäftsbetrieb eines Unternehmens / KMU und in Behörden. Sicherheitsmanagement als Beitrag zur IT-Sicherheit und Informationssicherheit hilft, betriebliche Risiken zu erkennen und durch präventive Maßnahmen zu reduzieren. Wir leisten Service und beraten zu Resilienz Lösungen und Safety Sicherung.

 

Bedrohungen durch Schadsoftware und sinnvolle Sicherheitsmaßnahmen

Ob Trojaner, Virus, Spam oder Wurm, alle Begriffe fallen letztendlich unter den Begriff Schadsoftware oder Malware und sind große Risiken, Bedrohungen und Gefahren für Systeme und die Informationssicherheit. Sinnvolle Sicherheitsmaßnahmen sind beispielsweise Firewalls, Informationssicherheitsmanagement-System und Aufklärung zu Phishing, Know-how und Consulting über vertrauliche Dinge und Sensibilisierung der Mitarbeiter, VPN, Datensicherung, Virenschutz, Updates und Notfallplan für sichere Einrichtungen.

 

Digital Management

Durch Digital Management lernen Sie den in allen Branchen stattfindenden digitalen Transformationsprozess (Digitalisierung) und dessen Aufgaben und Nutzen zu verstehen.

 

Sicherheitskonzept: Aktive Security für Ihre Informationstechnik

Das Informationssicherheitskonzept schützt Ihr EDV & IT-System vor Gefährdungen. Wenn die Dateien verloren gehen, hat dies schwerwiegende Folgen. Der Geschäftsführer der Gesellschaft haftet für Verluste, die aufgrund von Fahrlässigkeit des Informationssicherheitsplans entstehen. Daher ist Informationssicherheit einer unserer wichtigsten IT-Services. Die Beratung umfasst Diskussionen zu Sicherheitsinformationstechnologie und Notfallplänen. Wir sind Ihr vertrauenswürdiger Partner bei der Entwicklung von IT-Lösungen, die Ihre Anlage weitgehend gegen Gefahren beschützen. Nur wenn alle Bereiche im Informationssicherheitskonzept berücksichtigt und in das Steuerungssystem integriert sind, wird das erforderliche Informationssicherheitsniveau (z. B. Basisschutz) erreicht. Datensicherheit sollte keinesfalls als ein Zustand verstanden werden, der mit Software oder Mittel erreicht ist, sondern als ein kontinuierliches Projekt. Sie beinhaltet ebenfalls den Schutz der Betriebsgeheimnisse, Preisinformationen und wertvolle Dateien gegen unbefugten Zugriff und Datenkorruption während ihres gesamten Lebenszyklus. Die Security beinhaltet Datenverschlüsselungs-, Hashing-, Tokenisierungs- und Schlüsselverwaltungsverfahren zum Abschirmen aller Anwendungen und Dateien auf der Plattform. Unternehmen investieren stark in Informationssicherheitstechniken und Cybersicherheitsfunktionen, um ihre kritischen Vermögenswerte zu beschützen. Unabhängig davon, ob ein Unternehmen seine Marke, das intellektuelle Kapital und seine Kundeninformationen zu hüten oder eine Infrastruktur zu kontrollieren hat, haben die Methoden zur Erkennung von Vorfällen und zur Reaktion auf den Schutz der Interessen des Unternehmens drei gemeinsame Elemente: Personen, Prozesse und Technologie.

Dienstleistungen für die Resilienz, Informationssicherheit, IT-Sicherheit, Safety und Datensicherheit, kontaktieren Sie uns.