Um die Sicherheit sensibler Daten und Systeme zu gewährleisten, ist es wichtig, den Zugriff nur auf autorisiertes Personal zu beschränken. Berechtigungen und Rollen können innerhalb eines Netzwerks oder Systems eingerichtet werden, um diese Sicherheitsmaßnahme zu erleichtern.

Um das Risiko von Datenschutzverletzungen oder böswilligen Aktionen zu verringern, arbeiten Berechtigungen und Rollen nach dem Prinzip der „geringsten Rechte“. Die Idee besteht darin, Benutzern nur die erforderlichen Berechtigungen zu erteilen, die für die Ausführung ihrer Arbeit erforderlich sind, und zu vermeiden, dass ihnen zusätzliche Berechtigungen erteilt werden, die möglicherweise missbraucht werden könnten, sei es von Insidern oder Außenstehenden.

Verschlüsselungstechnologien bieten ein wirksames Mittel, um den Zugriff auf sensible Dateien einzuschränken. Durch die Verschlüsselung vertraulicher Informationen können diese nur von autorisiertem Personal entschlüsselt werden. Eine solche Verschlüsselung kann auf Datei- oder Datenbankebene implementiert werden, um die Datensicherheit zu verbessern.

Ein eingeschränkter Zugang zu Systemen kann durch Netzwerksegmentierung erreicht werden – ein Prozess, der das Netzwerk in Abschnitte unterteilt, die ausschließlich bestimmten Benutzern oder Systemen zugänglich sind. Diese Praxis stellt sicher, dass nur autorisiertes Personal Zugang zu relevanten Systemen im Zusammenhang mit ihrer Arbeit erhalten kann.

Um den Zugriff auf vertrauliche Datenbanken und Geräte sorgfältig zu verwalten, sind regelmäßige Zugriffsprotokollanalysen, Überwachung der Benutzeraktivitäten und Bewertungen der Kennwortrichtlinien wirksame Maßnahmen, die in Betracht gezogen werden sollten.

Eine zwingende Sicherheitsmaßnahme besteht darin, den Zugriff auf sensible IT-Anlagen zu beschränken und sicherzustellen, dass nur autorisierte Benutzer Daten eingeben können, die für ihre Arbeit relevant sind.

 

Bedrohungen durch digitale Schurken

Die Bedrohung durch Cyberkriminelle überragt die Informationssicherheit. Diese schändlichen Akteure nutzen digitale Technologien, um Computersysteme, Netzwerke und Datenbanken zu infiltrieren, um vertrauliche Informationen zu entwenden, zu sabotieren oder zu manipulieren.

Häufige Gefährdungen durch virtuelle Täter sind:

  • Malware oder bösartige Software wurde mit der Absicht entwickelt, einem Computer Schaden zuzufügen. Es führt schädliche Aktionen wie Datendiebstahl, Systemübernahmen oder die Verhinderung des Zugriffs auf Rechnersysteme aus.
  • Phishing-Angriffe verwenden betrügerische Taktiken, um Benutzer dazu zu bringen, vertrauliche Details preiszugeben, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Passwörter, Kreditkartendaten und persönliche Unterlagen.
  • Das Ziel eines Denial-of-Service-Angriffs (DoS) besteht darin, ein Netzwerk oder eine Website zu behindern, indem es mit Anfragen überschwemmt wird, was zu einer verringerten Verfügbarkeit führt.
  • Ransomware bezieht sich auf eine Form von Schadsoftware, die Computerdaten verschlüsselt und dann ein Lösegeld für deren Abruf erpresst.
  • Social-Engineering-Taktiken sollen Benutzer täuschen, indem sie sich als vertrauenswürdige Quellen ausgeben, mit dem Ziel, vertrauliche Anmeldeinformationen zu extrahieren. Die Techniken sind sorgfältig ausgearbeitet, um Personen dazu zu bringen, private Auskünfte preiszugeben.
  • Innerhalb eines Unternehmens lauert die Gefahr einer Insiderbedrohung, die sich aus den Handlungen von Mitarbeitern, Auftragnehmern oder anderen Personen ergibt, die internen Zugriff auf sensible Systeme haben. Diese Bedrohungen beinhalten das Potenzial für den Missbrauch oder die Ausnutzung solcher Individualdaten und Anlagen.

Um sich vor böswilligen Online-Aktivitäten zu schützen, sollten Unternehmen und Institutionen eine Reihe von Sicherheitsprotokollen anwenden. Dazu gehören unter anderem Mitarbeiterschulungen und Sensibilisierungsmaßnahmen, Zugangskontrollen, die Implementierung von Verschlüsselungstechnologien, regelmäßige Software-Updates und die Verwendung von Sicherheitslösungen wie Firewalls, Intrusion Detection/Prevention-Systemen und Antivirensoftware.

 

Der Zugriffsschutz vertraulicher und sensibler Daten

Der Zugriffsschutz sensibler Informationen vor Diebstahl, Manipulation oder unbefugtem Zugriff umfasst die Datensicherheit. Dies umfasst alle Maßnahmen, die ergriffen werden, um die Vertraulichkeit, Verfügbarkeit und Integrität von Dateien zu gewährleisten.

In der modernen Geschäftswelt hat die Datensicherheit eine eindeutige Priorität für Organisationen, Behörden und Unternehmen gleichermaßen. Angesichts ihres Besitzes erheblicher Mengen an sensiblen Firmendaten – wie vertrauliche Auskünfte, Geschäftsgeheimnisse, geistiges Eigentum und persönliche Infos von Mitarbeitern und Kunden – ist der Dateien-Schutz von größter Bedeutung.

Die Datensicherheit umfasst mehrere kritische Komponenten, einschließlich, aber nicht beschränkt auf:

  • Die Zugriffskontrolle umfasst die Regulierung des Zugriffs und der Benutzerberechtigungen auf Datenbestände durch die Implementierung der drei A's: Authentifizierung, Autorisierung und Auditierung.
  • Verschlüsselung ist eine Sicherheitsmaßnahme, bei der Algorithmen verwendet werden, um Bestandsdaten vor unautoriertem Zugriff zu beschützen, indem der Inhalt für Außenstehende unlesbar gemacht wird.
  • Der entscheidende Prozess der Erstellung von Backups und der Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands von Unternehmensdaten im Falle eines Datenverlusts oder einer Beschädigung wird als Backup und Wiederherstellung bezeichnet.
  • Das Abschirmen von Netzwerken und Betriebsdaten vor externen Bedrohungen ist von entscheidender Relevanz und wird durch die Implementierung von Sicherheitsmaßnahmen wie Firewalls und Intrusion Detection/Prevention-Systemen erreicht.
  • Es ist von entscheidender Bedeutung, Mitarbeiter und Benutzer über die ordnungsgemäße Verwaltung vertraulicher Daten und Sicherheitsprotokolle zu unterrichten. Dazu gehört Schulung und Sensibilisierung.

Datensicherheitsmaßnahmen tragen entscheidend dazu bei, die Daten von Organisationen und Unternehmen vor Beschädigung, Verlust und ungenehmigten Zugriff abzuschirmen. Diese Maßnahmen garantieren die Datensicherheit und bewahren die Datenintegrität, während der Zugriff auf autorisiertes Personal beschränkt wird.

 

Datenschutz und Einhaltung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO)

Die am 25. Mai 2018 geltende Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist eine Richtlinie der Europäischen Union, die den Schutz personenbezogener Daten von Einzelpersonen in der Region regelt. Daher sind alle Organisationen und Unternehmen, die mit personenbezogenen Daten von EU-Bürgern umgehen, von der Richtlinie betroffen.

Um personenbezogene Identitätsdaten zu beschützen, enthält die DSGVO strenge Vorschriften für deren Erhebung, Verarbeitung, Speicherung und Weitergabe. Vorrangiges Ziel ist es, zu gewährleisten, dass Daten nur mit ausdrücklicher Zustimmung der betroffenen Person erhoben und ausschließlich für bestimmte und rechtmäßige Zwecke eingesetzt werden.

Die DSGVO umfasst mehrere wichtige Bestimmungen, darunter:

  • Für die Verarbeitung personenbezogener Privatdaten ist eine ausdrückliche Einwilligung erforderlich, die jederzeit nach Belieben widerrufen werden kann.
  • Personen, deren Daten aufbewahrt werden, haben bestimmte Rechte: Sie haben die Möglichkeit, ihre persönlichen Kontaktdaten zu überprüfen, zu ändern, zu löschen und zu übertragen. Außerdem können sie der Verarbeitung ihrer Angaben widersprechen.
  • Um die Rechtmäßigkeit und Sicherheit im Umgang mit personenbezogenen Identitäten zu gewährleisten, müssen Unternehmen Risikobewertungen und eine Datenschutz-Folgenabschätzung durchführen.
  • Unternehmen und Gruppen, die mit erheblichen Mengen an personenbezogenen Individualdaten umgehen, müssen einen Datenschutzbeauftragten ernennen.
  • Im Falle einer Datenschutzverletzung müssen Unternehmen den Vorfall innerhalb von 72 Stunden der zuständigen Datenschutzbehörde melden.
  • Bei Verstößen gegen die DSGVO-Vorschriften können erhebliche Bußgelder als Sanktionen verhängt werden.

Um personenbezogene Daten in Übereinstimmung mit höheren Datenschutzstandards zu bewahren, wurde die DSGVO eingeführt. Um Verstöße und mögliche Bußgelder zu verhindern, müssen Unternehmen und Organisationen sicherstellen, dass sie die DSGVO-Vorschriften einhalten.

Der Schutz personenbezogener Daten vor unerlaubtem Zugriff, Missbrauch und Offenlegung ist die grundlegende Prämisse des Datenschutzes. Sie stellt einen kritischen Aspekt der Informationssicherheit dar und umfasst den Umgang mit identifizierbaren personenbezogenen Daten, einschließlich ihrer Erfassung, Verarbeitung, Speicherung und Übertragung.

Im Bereich der Datenverarbeitung ist das übergeordnete Ziel, die Privatsphäre und die Rechte der betroffenen Person zu wahren. Dies beinhaltet die Verarbeitung personenbezogener Daten ausschließlich in Übereinstimmung mit den einschlägigen Gesetzen und Vorschriften. Stellen, denen personenbezogene Daten anvertraut sind, müssen sicherstellen, dass ihre Handlungen den gesetzlichen Standards entsprechen, und gleichzeitig Maßnahmen zum Daten-Schutz ergreifen.

Die Einhaltung strenger Datenschutzprotokolle wie Verschlüsselung und Zugriffskontrollen, die Durchführung regelmäßiger Sicherheitsaudits und Mitarbeiterschulungen sind unerlässlich. Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union ist eine Rechtsvorschrift, die den Datenschutz regelt.

 

Absicherung von Systemen vor unbefugtem Zugriff, Offenlegung, Unterbrechung, Änderung oder Zerstörung

Das Hauptziel der Informationssicherheit besteht darin, vertrauliche Informationen vor widerrechtlichem Zugriff, Änderung oder Zerstörung zu behüten. Zu den kritischen Aspekten der Informationssicherheit gehört die Gewährleistung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Kenntnissen zu jeder Zeit.

Das Dach der Informationssicherheit umfasst ein breites Spektrum von Daten, das sowohl digitale als auch analoge Formate umfasst, sowie alle Geräte und Netzwerke, die solche Kenntnisse verarbeiten, archivieren oder übermitteln.

Die Wahrung der Integrität von Unterlagen erfordert den Einsatz verschiedener Maßnahmen und Technologien. Dazu gehören Zugriffskontrollen und -rechte, Verschlüsselung, Firewalls, Angriffserkennungs- und -verhinderungssysteme, Antivirensoftware, Datensicherung und -wiederherstellung, Planung der Reaktion auf Vorfälle sowie fortlaufende Schulungs- und Sensibilisierungsprogramme für Mitarbeiter.

Da unsere Welt immer digitaler vernetzt wird, ist die Gewährleistung der Informationssicherheit für Unternehmen, Regierungsbehörden, Organisationen und Einzelpersonen gleichermaßen von größter Relevanz. Die Zunahme von Cyberangriffen, Datenlecks und anderen Formen der Cyberkriminalität hat dies zwingend erforderlich gemacht. Der Verlust oder Diebstahl vertraulicher Informationen kann weitreichende Auswirkungen haben, nicht nur auf die finanziellen Aspekte, sondern auch auf den Ruf und das Kundenvertrauen eines Unternehmens oder einer Organisation.

 

Compliance

Der Begriff Compliance umfasst mehr als nur die Einhaltung unternehmensinterner Richtlinien und Standards. Es umfasst auch gesetzliche und regulatorische Anforderungen, die sicherstellen, dass Unternehmen ethisch und im Rahmen der Gesetze handeln. Compliance ist für Organisationen unerlässlich, um ihre Integrität in allen Geschäftsbereichen und Funktionen zu wahren.

IT-Compliance ist der Akt der Einhaltung von Vorschriften und Standards in Bezug auf die Informationstechnologie. Ziel ist es, zu gewährleisten, dass die IT-Systeme und -Verfahren eines Unternehmens oder einer Organisation den gesetzlichen Regelungen entsprechen und die Datenverarbeitung im Einklang mit den datenschutzrechtlichen Bestimmungen steht.

IT-Compliance-Standards gibt es in verschiedenen Formen, wie zum Beispiel:

  • Der Payment Card Industry Data Security Standard (PCI-DSS) ist ein etablierter Rahmen, den Unternehmen, die Kreditkarteninformationen verarbeiten, einhalten müssen. Dieser Standard ist für die Sicherheit von Kreditkartendaten zwingend erforderlich.
  • Der Health Insurance Portability and Accountability Act (HIPAA) ist ein US-amerikanisches Gesetz, das den Schutz privater Patientendaten in der Gesundheitsbranche regelt.
  • Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist ein europäisches Gesetz, das darauf abzielt, die privaten Informationen von Einwohnern der Europäischen Union zu schützen.
  • ISO 27001 ist ein weltweit anerkannter Standard, der die Erstellung, Ausführung, Verfolgung und Verbesserung von Informationssicherheitsprotokollen und -strategien für Informationssicherheits-Managementsysteme (ISMS) leitet.

Damit Unternehmen und Organisationen das Vertrauen ihrer Kunden und Partner bewahren können, ist die IT-Compliance von größter Wichtigkeit. Sie müssen garantieren, dass ihre IT-Geräte und -Verfahren den geltenden Standards entsprechen und dass sie routinemäßig überprüft und modifiziert werden, um den neuesten Vorschriften und Standards zu entsprechen.

 

Zugangs- und Zugriffsrechte

Um die Daten- und Systemsicherheit zu gewährleisten, sind Zugangs- und Zugriffsrechte entscheidende Komponenten. Zugriffsrechte bestimmen die Zugänglichkeit des Systems oder der Anwendung, während Zugriffsrechte die verfügbaren Ressourcen für einen bestimmten Benutzer innerhalb des Systems oder der Anwendung bestimmen.

Die Kontrolle des Zugriffs auf ein System oder eine Anwendung kann durch zwei Methoden erreicht werden – Authentifizierung und Autorisierung. Die Authentifizierung ist unerlässlich, um die Identität des Benutzers festzustellen und seine Zugangsberechtigung zu bestätigen. Sobald der Benutzer authentifiziert ist, kommt die Autorisierung ins Spiel, indem die Aktionen diktiert werden, die der Benutzer innerhalb des Systems basierend auf seinen Zugriffsrechten ausführen kann.

Es können verschiedene Ebenen von Zugriffsrechten eingerichtet werden, darunter Benutzer-, Gruppen- und Ressourcenebenen. Die Beschränkung der Zugriffsrechte auf das Nötigste ist entscheidend, um unbefugten Zugriff auf Ressourcen zu verhindern. Durch die Implementierung des Prinzips der geringsten Rechte erhalten Benutzer nur Zugriff auf die Ressourcen, die für ihre beruflichen Aufgaben erforderlich sind.

Einer der kritischsten Aspekte der IT-Sicherheit dreht sich um die Verwaltung von Zugriffen und Zugriffsrechten. Die effektive Verwaltung dieses Aspekts kann unbefugte Zugriffe oder Missbrauch verhindern und die Vertraulichkeit, Integrität und Zuverlässigkeit sensibler Daten und IT-Systeme wahren.

 

Verschlüsselung

Die IT-Sicherheit stützt sich stark auf die Implementierung von Verschlüsselung als Schutzmaßnahme. Durch Verschlüsselung können Informationen in einem unlesbaren Format gespeichert oder übertragen werden, wodurch sichergestellt wird, dass nur autorisierte Benutzer mit Entschlüsselungsfähigkeiten auf ihre Inhalte zugreifen können.

Verschlüsselungstechniken gibt es in verschiedenen Formen, wie z. B. symmetrische Verschlüsselung, die einen einzigen gemeinsamen Schlüssel zum Verschlüsseln und Entschlüsseln von Daten gebraucht. Andererseits nutzt die asymmetrische Verschlüsselung einen öffentlichen Schlüssel zum Verschlüsseln und einen privaten Schlüssel zum Entschlüsseln.

Die Auswahl der idealen Verschlüsselungstechnik hängt von den individuellen Anforderungen ab, einschließlich der gewünschten Sicherheitsstufen, der Feinheiten der Schlüsselverwaltung und der Schnelligkeit der Verschlüsselung/Entschlüsselung.

Die Verschlüsselung bietet mehrschichtige Sicherheitsmaßnahmen, die über verschiedene IT-Domänen hinweg angewendet werden können. Die Verschlüsselung kann auf verschiedenen Ebenen verwendet werden, einschließlich Datei- und Festplattenebene, Netzwerkebene und Kommunikationsebene. Die Verschlüsselung auf Datei- und Festplattenebene schützt sensible Daten, indem sie vor der Speicherung verschlüsselt werden. Die Verschlüsselung auf Netzwerkebene schützt Datenübertragungen, während die Verschlüsselung auf Kommunikationsebene die Sicherheit von E-Mails, Instant Messaging und anderen Online-Kommunikationsplattformen gewährleistet.

Im Bereich der IT-Sicherheit spielt die Verschlüsselung eine entscheidende Rolle, um Informationen vor unerbetenem Zugriff und Missbrauch zu behüten. Es dient als Eckpfeiler für Vertraulichkeit, Integrität und Systemverfügbarkeit.