Monitoring
Einführung in Monitoring: Bedeutung und Anwendungsgebiete
Monitoring bezeichnet die fortlaufende Überwachung, Kontrolle und Auswertung von bestimmten Prozessen, Systemen oder Aktivitäten. Es dient dazu, relevante Daten zu sammeln, um einen aktuellen Zustand zu erfassen oder Veränderungen frühzeitig zu erkennen. Typischerweise wird Monitoring eingesetzt, um die Leistung, Verfügbarkeit, Sicherheit oder Compliance von Systemen, Netzwerken, Anwendungen oder anderen Elementen zu überwachen und sicherzustellen. Durch Monitoring können potenzielle Probleme identifiziert und behoben werden, bevor sie zu größeren Störungen oder Ausfällen führen.
In der Informationstechnologie (IT) bezeichnet Monitoring die kontinuierliche Überwachung von IT-Systemen, Netzwerken, Anwendungen und Diensten. Dabei werden verschiedene Parameter wie Leistung, Verfügbarkeit, Sicherheit und Fehlerzustände überwacht, um potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und zu lösen. Durch Monitoring können IT-Teams den Betrieb optimieren, Ausfälle vermeiden, die Sicherheit erhöhen und die Leistung verbessern, indem sie Echtzeitdaten über den Zustand ihrer IT-Infrastruktur erhalten.
Monitoring erfasst kontinuierlich Daten über verschiedene Aspekte von Systemen, Anwendungen oder Prozessen in Echtzeit. Es überwacht Leistung, Verfügbarkeit, Sicherheit und Fehlerzustände, um potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen. Durch diese fortlaufende Überwachung können IT-Teams den Betrieb optimieren, Ausfälle vermeiden und die Sicherheit erhöhen, indem sie sofort auf Abweichungen reagieren und entsprechende Maßnahmen ergreifen.
- Servermonitoring: Kontinuierliche Überwachung von Servern, um deren Leistung, Auslastung und Verfügbarkeit sicherzustellen.
- Netzwerküberwachung: Überwachung des Netzwerkverkehrs, um Bandbreitennutzung, Netzwerklatenz und Paketverlust zu analysieren.
- Anwendungsmonitoring: Verfolgung der Leistung und Verfügbarkeit von Anwendungen, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß funktionieren und Benutzeranforderungen erfüllen.
- Datenbanküberwachung: Kontinuierliche Überwachung von Datenbanken, um die Datenintegrität, Leistung und Verfügbarkeit sicherzustellen.
- Logmonitoring: Überwachung von System- und Anwendungsprotokollen, um Sicherheitsvorfälle zu erkennen, Compliance-Anforderungen zu erfüllen und Betriebsprobleme zu diagnostizieren.
- Cloud-Infrastrukturüberwachung: Überwachung von Cloud-Ressourcen wie virtuellen Maschinen, Speicher und Diensten in öffentlichen, privaten oder hybriden Cloud-Umgebungen.
- Websitemonitoring: Kontinuierliche Überwachung von Websites, um deren Verfügbarkeit, Ladezeiten und Benutzererfahrung sicherzustellen.
- Sicherheitsüberwachung: Überwachung von Sicherheitsmetriken wie Firewall-Logs, Intrusion Detection Systeme (IDS) und Antivirus-Protokolle, um potenzielle Bedrohungen zu erkennen und darauf zu reagieren.
- Endbenutzererfahrungsmonitoring (EUEM): Erfassung von Daten zur Benutzererfahrung, um Probleme wie langsame Ladezeiten, Abstürze oder Fehlermeldungen zu identifizieren, die Benutzer beeinträchtigen könnten.
- Compliance-Überwachung: Überwachung von IT-Systemen und -Prozessen, um sicherzustellen, dass sie den geltenden Vorschriften, Richtlinien und Best Practices entsprechen.
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